Bundesliga, Runde 13 + 14

Es war das letzte Bundesligawochenende vor dem großen Fianle in Salzburg, das in einem Glascourt im Europark in Salzburg ausgetragen wird.

Am Freitag war Club 19 in Bad Völslau zu Gast. Das Vöslauer Team, welches keine Legionäre einsetzt, stand im Heimspiel am Freitag gegen Club 19 wiedereinmal einer Übermacht gegenüber. Der auf Nr. 1 spielende Heribert Monschein musste sich gegen Clemens Wallishauser 0/3 geschlagen geben, überzeugte aber durch seine Laufarbeit und konnte viele Ballwechsel offen halten. Keine Chance hatten Marco Staller und Wolfgang Tretthann gegen die beiden jungen ungarischen Legionäre Balaz Farkas und Leonard Püski. Das seine Formkurve stark nach oben geht, zeigte Sebastian Köberl in einem starken Spiel gegen Manuel Kurzweil. Zwar reichte es nicht für einen Satzgewinn, jedoch konnte er in jedem Satz gut mithalten. Fazit somit:eine 0/4 Niederlage.

Am Samstag ging es mit dem Team Heribert Monschein, Klaus Pfeifer, Wolfgang Tretthann und Marco Staller nach Graz. Heribert Monschein musste auf Position 1 gegen Martin Mosnik aus Slowenien in den Court. Leider war er in den ersten beiden Sätzen nicht ganz bei der Sache und verlor diese relativ klar. Erst im dritten Satz fand er in sein Spiel, konnte aber drei Satzbälle nicht verwerten und verlor diesen denkbar knapp mit 14/16. Auch der auf Position 2 spielende Klaus Pfeifer musste sich in einem guten Spiel dem Altmeister Gerhard Schedlbauer mit 0/3 geschlagen geben. Er hatte jedoch im dritten Satz gute Chancen einen Satzgewinn zu erzwingen, wobei es aber am Ende knapp nicht reichte. Die Kohlen aus den Feuer holten Wolfgang Tretthann und Marco Staller. Wolfgang Tretthann besiegte Rehan Van der Merwe in einem tollen und spannenden Spiel mit 3/1. Ganz spannend machte es Marco Staller. Nach einem 0/2 Rückstand gegen Gerald Kainz konnte er das Spiel mit enormen Kampfgeist noch drehen und am Ende mit einem 3/2 Erfolg vom Court gehen. Somit war gegen das Grazer Team ein Unentschieden erreicht, was jedoch am letzten Tabellenplatz der Bad Vöslauer vor dem Finale nichts mehr änderte.

Nach dem Spiel resumierte die Mannschaft die Saison und erkannte, dass unter der derzeitigen Struktur ein Antreten ohne zusätzliche finanzielle Mittel keinen Sinn macht und beschloss, in der nächsten Saison keine Bundesligamannschaft mehr zu stellen.

 

BL_Ergebnisse_Runde 13_13_03_2015

 

BL_Ergebnisse_Runde 14_14_03_2015